Plätzchen backen: Marmeladenplätzchen

Ein leckeres Weihnachtskeksrezept

Marmeladenplätzchen gehören zum beliebtesten Weihnachtsgebäck. Wir zeigen Ihnen unser bestes Rezept und geben Ihnen wertvolle Tipps zum Plätzchen backen.

Die Vorweihnachtszeit verbringen viele von uns mit Plätzchen backen. Es ist eine schöne Möglichkeit, süße Leckereien für Nikolaus und Advent zu backen und die Vorfreude auf Weihnachten zu versüßen. Zumal das Plätzchen backen etwas für Groß und Klein ist. Mit Knethaken und Plätzchenausstechern bewaffnet ist es eine schöne Möglichkeit, viele Generationen in der Küche zu vereinen. Schon die ganz Kleinen können beim Teig ausrollen helfen, während Oma und Opa die Glasur vorbereiten und Mama und Papa den Backofen vorheizen.

Auch wir bei Küchen Staude haben fleißig gebacken. Erstes Rezept waren unsere Zimtsterne zum Nikolaus. Danach waren leckere Vanillekipferl dran. Nun legen wir das letzte Plätzchenrezept aus unserer Kategorie „Top 3 Weihnachtsgebäck“ nach: fruchtig-süße Marmeladenplätzchen.

Weihnachten bei Staude

Suchen Sie noch nach (weihnachtlichen) Backutensilien und Plätzchenausstechern? Dann werden Sie ganz sicher in unserem Möbelhaus fündig. Bei Möbel Staude haben wir die besten Backutensilien für Plätzchen und die schönste Weihnachtsdeko ausgestellt. Entdecken Sie Weihnachten bei Möbel Staude!

Auch in unserem Küchenstudio gibt es reichlich Backzubehör für die Weihnachtszeit. Zum Beispiel praktische Küchenmaschinen von SMEG, die bei der Zubereitung vom Plätzchenteig helfen. Mehr über die Marke erfahren Sie auch in „SMEG: italienische Küchen im Retro-Stil„.

Rezept für Marmeladenplätzchen

60 Minuten – Ober-/Unterhitze 200° – 150 kcal – ca. 25 Stück

Linzer Plätzchen, Spitzbuben oder schlicht und einfach Marmeladenplätzchen – dieses Weihnachtsgebäck hat viele Namen. Gemein haben sie alle einen klassischen Mürbeteig, der mit Mandeln verfeinert wird und den fruchtigen Kern aus Marmelade.

Marmeladenplätzchen linzer plätzchenmit puderzucker und aprikosenmarmelade in sternform

Zutaten

Für den Teig:

300 g Mehl
200 g Butter
50 g gemahlene Mandeln
75 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Messerspitze Backpulver
2 Eier
1 EL Schlagsahne

Für die Füllung:

200 g Konfitüre
150 g Gelee
1 EL Puderzucker

Sie brauchen außerdem: Backblech, Backpapier, Nudelholz, Plätzchenausstecher, Knethaken, Rührschüssel, Topf

Zubereitung

Zunächst Mehl, Butter, Mandeln, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und ein Ei miteinander vermischen, mit den Knethaken und anschließend per Hand kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Zu einer Kugel formen und mindestens 30 Minuten kühl stellen.

Nach dem Abkühlen die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig dünn (etwa 0,3 cm dick) ausrollen.

Plätzchenausstecher zur Hand nehmen und ca. 50 Formen ausstechen. Bei der Hälfte der Plätzchen die Mitte ausstechen, sodass ein Rand von ca. ½ Zentimeter bleibt. Ganze Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen.

Nun werden die Plätzchenränder mit den ganzen Plätzchen verbunden. Dafür brauchen Sie das zweite Ei. Das Eiweiß wird vom Eigelb getrennt. Mit dem Eiweiß werden die Plätzchenränder bestrichen, die anschließend mit der Eiweißschicht nach unten auf die ganzen Plätzchen auf dem Backblech gelegt werden. Dann Eigelb mit Sahne verquirlen und die oberen Ränder damit bestreichen. Im Backofen etwa 15 Minuten backen.

Nach dem Backen die Plätzchen abkühlen lassen und währenddessen die Füllung zubereiten. Dafür die Marmelade mit dem Gelee aufkochen. Die Mischung anschließend in der Mitte der Plätzchen verstreichen und mit Puderzucker bestäuben.

spitzbugen linzer plätzchen mit marmelade und puderzucker mit zitronenscheibe in stern bzw blumenform

Wollen Sie etwas Abwechslung beim Weihnachtsgebäck?

Bei den Marmeladenplätzchen haben Sie rein optisch viel Spielraum: Egal ob Keksausstecher in Sternenform, runde Kekse oder Tannenbaum – das Weihnachtsgebäck lässt sich mit jeder Form kombinieren.

Auch geschmacklich können Sie bei diesen Weihnachtskeksen variieren. Je nachdem, welche Marmeladensorte Sie wählen, hat das Gebäck einen unterschiedlichen Geschmack. Sie können die Marmeladenplätzchen mit Johannisbeermarmelade, Erdbeermarmelade oder Aprikosenkonfitüre backen.

Weihnachtsplätzchen aufbewahren

Falls Sie nicht alle Marmeladenplätzchen auf einmal verzehren können bzw. wollen und noch welche überbleiben, dann können Sie sie einige Tage lang aufbewahren. Verstauen Sie das Gebäck am Besten in einer Keks- oder Tupperdose. Darin halten sie sich etwa zwei Wochen.

Tipps zum Plätzchen backen

Und zu guter Letzt haben wir hier noch ein paar Tipps für Sie, die Ihnen beim Plätzchen backen helfen:

  • Rollen Sie den Teig nicht zu dick aus. Weil bei den Keksen zwei Plätzchen übereinandergelegt werden, kann das Gebäck sehr dick werden. Dies wirkt sich auf den Geschmack aus.
  • Der Mürbeteig sollte vor dem Verarbeiten einige Zeit kaltgestellt werden. Dadurch lässt er sich besser verarbeiten.
  • Statt die zwei Kekshälften vor dem Backen zusammenzusetzen, können Sie sie auch erst nach dem Backen verbinden. Dann verzichten Sie auf ein Ei und die Schlagsahne. Die Marmelade dient bei dieser Variante als klebendes Verbindungsglied.
  • Für die Marmelade eignet sich am Besten eine mit wenig Fruchtstücken. Greifen Sie daher eher auf Gelee zurück.
  • In Blechdosen bleiben die Marmeladenplätzchen auch längere Zeit lecker saftig.

Viel Spaß beim Plätzchen backen!

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