Entdecken Sie den Foodtrend Clean Eating plus Lebensmittel Plan & leckere Rezepte für Frühstück, Mittag, Abend und Zwischendurch im Küchen Staude Magazin.
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So geht Clean Eating
Bio Lebensmittel, Saisonales und Regionales – all das gehört zum Food Trend Clean Eating. Doch was bedeutet die Bezeichnung eigentlich? Welche Lebensmittel sind erlaubt, welche Tabu? Und welchen Einfluss hat die saubere Ernährung für den Körper? All diese Fragen und mehr klären wir hier in diesem Küchen Staude Magazin Beitrag. Plus die leckersten Clean Eating Rezepte zum Nachkochen.
Definition „saubere Ernährung“: Was heißt es, clean zu essen?
Clean Eating bedeutet rein wörtlich übersetzt saubere Ernährung. Bei dem Foodtrend geht es darum, sich möglichst gesund bzw. mit möglichst natürlichen Lebensmitteln zu ernähren. Allerdings nicht im Sinne einer Diät, sondern als langfristige Ernährungsumstellung. Und damit wären wir auch schon beim wichtigsten Punkt, weshalb wir unseren Essensplan auf Clean Eating umstellen sollten: Es ist gut für den Körper – und die Seele.
💡 Sauberkeit hat auch immer etwas mit Ordnung zu tun. In „Vorräte sortieren“ geben wir daher die besten Tipps und Tricks zur Lagerung von Lebensmitteln in der Küche.
Plus für den Körper: Was bringt Clean Eating?
Alle Lebensmittel beim Food Trend bieten dem Körper einen Mehrwert. Sie halten langfristig fit, reduzieren den Körperfettgehalt und sind kalorienarm. Mit Clean Eating abnehmen ist jedoch nicht das Ziel, wenn durchaus ein positiver Nebeneffekt. Das Ziel ist es, sich insgesamt gesünder zu ernähren und dem Körper nur natürliche Stoffe zuzuführen, aus denen er einen Nutzen ziehen kann.
Lebensmittel: Was darf man essen – was nicht?
Fertigprodukte, Fast Food, bereits verarbeitete Lebensmittel – all das ist beim Clean Eating Tabu! Ebenso wie Weizenprodukte und andere glutenhaltige Lebensmittel, wie beispielsweise Produkte aus Dinkel. Wenn wir all das ausschließen, bleiben nur noch „saubere“ Lebensmittel über. Naturbelassene Lebensmittel, frisches Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Trockenfrüchte sowie Milchprodukte und Eier – am Besten in Bio Qualität.
Diese Lebensmittel sind erlaubt:
- Obst & Gemüse
- Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, …)
- Trockenfrüchte (z.B. Feigen)
- Nüsse, Samen und Kerne
- Pflanzenöle (Rapsöl, Leinöl, Kokosöl, Olivenöl)
- Milchprodukte (Naturjoghurt, Frischmilch, Quark)
- Bio Eier, Fisch & Fleisch
- Vollkornprodukte
- Pseudogetreide (Quinoa, Amaranth)
Diese Lebensmittel sind tabu:
- Weizenprodukte
- Fast Food
- Fertigprodukte
- Konservierungsstoffe
- Farbstoffe
- Bindemittel
- viel Salz
- Zucker (entdecken Sie hier Zuckerersatz-Produkte und Zuckerfallen)
- Lebensmittel mit Zusatzstoffen
Der Clean Eater – Foodtrend & Lebenseinstellung
Der natürliche Foodtrend ist jedoch nicht nur ein Trend, sondern vielmehr eine Einstellung. Sogenannte Clean Eater sind insgesamt sehr gesundheitsbewusst, betreiben überdurchschnittlich viel Sport, achten auf generelle „Sauberkeit“. Auch, wenn Sie sich jetzt nicht direkt angesprochen fühlen, können Sie den Essenstrend einmal ausprobieren und gefallen daran hegen. Hier sind jedoch ein paar Regeln, die Sie beachten sollten:
- Verwenden Sie natürliche Lebensmittel oder Fertigprodukte mit maximal fünf Zutaten
- Setzen Sie auf saisonales und regionales Obst (hier ist vielleicht unser Saisonkalender hilfreich)
- Essen Sie regelmäßig Frühstück, Mittagessen, Abendessen und kleine Zwischenmahlzeiten
- Trinken Sie viel, wenn möglich nur Wasser oder Tee und mindestens zwei Liter am Tag
- Achten Sie auf Bio Qualität
Clean Eating Rezepte für Frühstück, Mittag, Abend & Zwischendurch
Wie genau lässt sich Clean Eating nun mit dem Alltag verbinden und umsetzen? Für diesen Plan müssen ein paar Rezepte her. Wir haben einige Ideen für Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie für kleine Snacks zwischendurch herausgesucht, mit denen sich wunderbar ein Clean Eating Menü zubereiten lässt.
Frühstück: Bowl
Wir starten den Tag mit einem Clean Eating Frühstück und einer Frühstücksbowl. Sie ist extrem gesund, liefert wichtige Energie zum Start des Tages und ist gleichzeitig leicht und gut bekömmlich. Zur Zubereitung braucht man lediglich etwas frisches Obst und Rosinen für die Süße, sowie Müsli, Haferflocken, Nüsse und ein bisschen Naturjoghurt.
Viele tolle Bowlrezepte haben wir außerdem hier noch für Sie.
Getränke: Green Smoothie
Clean Eating Getränke sind vor allem Wasser und ungesüßter Tee, aber auch Säfte und Smoothies. Besonders wertvoll an Vitaminen und Mineralstoffen ist der sogenannte Green Smoothie aus grünem Obst und Gemüse. Zum Beispiel ein grüner Smoothie aus Spinat, Ananas und Kokoswasser.
Zwischenmahlzeit: Power Salat
Wenn das Clean Eating Frühstück nicht mehr satt hält, muss eine kleine Zwischenmahlzeit her. Das kann entweder der eben genannte Smoothie sein, oder etwas kräftigeres, wie ein Power Salat. Quasi ein vorgezogenes Mittagessen. Hier kommt jedoch nur Frisches hinein: Oliven, Avocado, Tomaten und ein bisschen Rucola.
Vegetarisch: Couscous Linsen
Zum richtigen Mittagessen wählen wir dann einen etwas anderen Salat, genau genommen einen Couscous Salat mit Tomaten und Orangen. Perfekt, um sich mit Clean Eating Vegetarisch zu ernähren. Gewürzt wird übrigens nicht mit Salz, sondern mit frischen Kräutern, wie Rosmarin und Thymian. Am Besten aus dem eigenen Kräutergarten Zuhause.
Mittag: Hähnchen mit Brokkoli
Nicht Vegetarier freuen sich über diese Clean Eating Rezeptidee: Ein saftiges Hähnchen mit Brokkoli und Tomaten. Unaufwendig, aber trotzdem lecker. Auch hier sorgen wieder frische Kräuter für einen fabelhaften Geschmack.
Abendessen: Schnitte oder Vollkornpasta
Abends wollen wir es leicht. Darum kommt nur eine klassische Schnitte mit selbstgemachtem Brotaufstrich auf den Tisch. Etwas herzhafter ist ein Clean Eating Abendessen mit Pasta. Dafür wählen wir natürlich Vollkornnudeln.
Entdecken Sie noch mehr Rezepte im Küchen Staude Magazin!